Je ne peux pas aller plus vite que la musique ...
Ohne Fahrrad in der Fahrradhauptstadt zu sein, macht langsam keinen Spaß mehr. Und ein sehr langsames Internet verbessert die Situation auch nicht (aber immerhin ist eine Verbindung vorhanden, ja ich beschwer mich ja schon nicht mehr). Sonderlich viele Kontakte wurden auch noch nicht geknüpft, was bei mir eh ein wenig länger dauert, als bei manch Anderen, da ich ein recht schüchterner Mensch bin, der ungern den ersten Schritt auf Fremde macht.
In zwei Tagen kommt die neue Mitbewohnerin (auch Erstsemesterin) und hoffentlich ist sie kontaktfreudiger als ich. Ich sollte mir gar nicht so viele Hoffnungen machen. Egal ...
Aber voller Hoffnung gehe ich auf die Orientierungswoche zu, wo man Gleichgesinnte trifft, die auch so orientierungslos sind wie ich.
Ich habe mir eine Veränderung gewünscht und habe den Schritt gewagt. Nun bleibt mir nichts anderes übrig als abzuwarten, ob das die beste Entscheidung meines Lebens oder ein fataler Fehler war. Doch so ist das Leben, man muss ein volles Risiko eingehen, um sein Leben zu ändern. Und genau das wollte ich. Nur würde ich mir wünschen, dass ich kurz in die Zukunft schauen kann (für eins zwei Wochen), um zuschauen, ob auch alles gut gehen wird.
Also Toasts essen, Milch trinken und abwarten ...