Je ne peux pas aller plus vite que la musique ...
Quelle:
Festivalguide # 15, Sommer 2010
Sonderausgabe von Intro
"Wohin geht die Ticketkohle?" von Manfred Tari, Seite 75

- Kostenrahmen: 5000 - 5 Mio €
- Künstlerhonorare: 40-45% der Gesamteinnahmen
- weitere 40-50% für (sog. örtliche Kosten): Bühne, Ton&Licht, Security, Crew, Kost und Logis, sonstige Infrastrukturmaßnahmen (wie Zäune, Mietklos, Gabelstapler), Gemeinkosten für Veranstalter
- 2-4% Mietkosten für Gelände
- Nebenkosten: Veranstalterhaftpflichtversicherung, Reinigungskosten, Sanitätsdienste, Strom und Wasser, Beschilderung oder Instandsetzungskosten, Schlechtwettergeldversicherung, Budget für Marketing
- Ausgaben für Aufführungsrechte (an GEMA zu entrichten,), Abgaben für Künstlersozialkasse (KSK)
- Bsp.: Festival mit 15 000 Besuchern, Gema verlangt 3,2% der Ticketeinnahmen und Sponsoringerlösen, KSK 3,9% für die zu zuzahlenden Gagen und Honorare für grafische Gestaltung


Einnahmen:
- 60-70% Verkauf von Eintrittskarten
- 15-20% Sponsoringeinnahmen
- Rest: gastronomische Erwirtschaftung

"Return On Investment"
- Gewinnmarge bei 5-20%